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Nach den Hacker-Attacken auf Mastercard und die Schweizer Postfinance haben die Wikileaks-Anhänger der Operation Payback nun auch die Website des Kreditinstituts Visa zum Erliegen gebracht.
Der Cyber-Krieg geht weiter. Am Mittwoch führte die Hacker-Gruppierung Operation Payback wieder einen Angriff auf den Server eines Finanzinstituts, das Wikileaks und Julian Assange die Konten gesperrt hatte, durch. Die Website von Visa konnte stundenlang nicht aufgerufen werden. Auch die Internetpräsenz der schwedischen Staatsanwaltschaft, die Wikileaks-Gründer Julian Assange wegen der Vergewaltigung zweier Frauen in Stockholm anklagt, wurde attackiert, jedoch erfolglos.
Aber auch finanziell unterstützen immer mehr Sympathisanten Wikileaks. Während der Wikileaks-Chef Julian Assange in London in Haft sitzt, gehen bei der „Wau Holland Stiftung“, die einen Großteil der Einahmen von Wikileaks abwickelt, so viele Spenden ein, dass die Mitarbeiter nicht mehr mit dem Ausstellen von Spendenquittungen nachkommen. Wikileaks gab gerade bekannt, in den kommenden Tagen weitere geheime US-Depeschen veröffentlichen zu wollen, die Enthüllungen über die Kriege in Afghanistan und im Irak enthalten sollen.